Selbstwirksamkeit und Resilienz als Schutzfaktoren – Präventive Perspektiven auf mentale Gesundheit im Erwachsenenalter

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IU Internationale Hochschule

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Considering increasing mental health challenges and psychosocial stressors in adulthood, strengthening psychological resources such as self-efficacy and resilience is of growing importance. This discussion paper synthesizes findings from a systematic review that explored how self-efficacy contributes to the development of resilience and the prevention of mental illness. Theoretical foundations such as Bandura's social cognitive theory and Masten's resilience models are integrated to illustrate key mechanisms. The evidence indicates that higher levels of self-efficacy foster resilience and improve stress coping, psychological well-being, and resistance to mental health disorders. Recommendations are derived for preventive interventions in occupational, educational, and public health settings. The paper concludes with an outlook on future research needs and the role of digital solutions in strengthening resilience. Angesichts der zunehmenden Herausforderungen für die psychische Gesundheit und der psychosozialen Stressfaktoren im Erwachsenenalter gewinnt die Stärkung psychologischer Ressourcen wie Selbstwirksamkeit und Resilienz zunehmend an Bedeutung. Dieses Diskussionspapier fasst die Ergebnisse einer systematischen Übersichtsarbeit zusammen, die untersucht hat, wie Selbstwirksamkeit zur Entwicklung von Resilienz und zur Prävention psychischer Erkrankungen beiträgt. Theoretische Grundlagen wie die sozial-kognitive Theorie von Bandura und das Resilienzmodell von Masten werden integriert, um die wichtigsten Mechanismen zu veranschaulichen. Die Erkenntnisse zeigen, dass ein höheres Maß an Selbstwirksamkeit die Resilienz fördert und die Stressbewältigung, das psychische Wohlbe- finden und die Widerstandsfähigkeit gegenüber psychischen Erkrankungen verbessert. Es werden Empfehlungen für präventive Interventionen in den Bereichen Arbeit, Bildung und öffentliche Gesundheit abgeleitet. Der Beitrag schließt mit einem Ausblick auf den künftigen Forschungsbedarf und die Rolle digitaler Lösungen bei der Stärkung der Resilienz.

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